Mein Lieblingskunstwerk
Wir suchen das beste Kunstwerk!
Mehrmals im Schuljahr legen wir einer Person aus dem Schulleben eine Auswahl von Arbeiten aus dem Kunstunterricht am HGG vor und lassen sie Ihr ganz persönliches Lieblingskunstwerk auswählen.
Mitmachen können alle SchülerInnen, egal welche Klasse.
Das ausgewählte Werk wird dann im Schulhaus und auf der Website ausgestellt und kommt vielleicht sogar auf das Titelbild des Ganztagsbetreuungs-Hefts oder ins Jahrbuch.
Es warten coole Preise auf die „GewinnerInnen“!
Eine Aktion des Kunstprofils am HGG
Juroren
Liebe Freunde des HAP Grieshaber Gymnasiums
Kunst liegt im Auge des Betrachters….
Und so sollen die künstlerischen Arbeiten unserer Schüler*innen zukünftig nicht nur mit Noten „belohnt“ werden, sondern auch durch eine besondere Beachtung gewürdigt werden.
Lehrer / Förderer / Ehemalige / Eltern / Schüler/ Freunde des HGG… Jeder kann die Rolle eines Juror/ einer Jurorin einnehmen.
Es zählt in erster Linie, IHRE Freude am Betrachten. Aus einer Vorauswahl von ca. 4 Arbeiten aus dem Kunstunterricht unserer Schule dürfen Sie IHR GANZ PERÖNLICHES LIEBLINGSWERK auswählen.
Das Werk wird an einer der Infotafeln der Blauen Zone für ca. 4 Wochen ausgestellt. Ein kurzes Statement als Begründung soll Ihre Auswahl begleiten.
Wenn Sie / wenn du Lust hast diese Aufgabe einmal zu übernehmen,
schickt eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir freuen uns über eine vielfältige Sicht der Dinge….
Mein Lieblingskunstwerk
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Mein Lieblingskunstwerk - Runde 14
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Kunstwerk des Monats - Runde 13
Es hat ausgewählt: Sabine Vogt
Lehrerin für Philosophie, Ethik und Englisch am HGG
Kunstwerk des Monats....ist für mich das Gesicht, das mich stocken lässt in seinem Ausdruck tiefen Leids. Es ist fast nicht zu ertragen, es ist übergroß und fast obszön in der Art und Weise, wie es sich dem Betrachter aufdrängt. Das Gesicht schaut nicht den Betrachter an. Der Blick geht nach oben, ebenso ausweichend und suchend, wartend und verzweifelt wie unsere eigene Hilflosigkeit im direkten Angesicht des Schmerzes. Auch wir wollen nicht hinsehen, können vermeintlich nichts tun und doch zwingt uns dieses Bild zur Wahrnehmung: wir sehen die tiefen Schatten und die krassen Kontraste und vielleicht ist diese Wahrnehmung eine erste Hoffnung auf Verständnis. Dieses Bild ist für mich essentiell eine Abbildung des Hier und Jetzt.
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 12
Es hat ausgewählt: Dieter Alber-Bakonyi
Klavierlehrer an der Musikschule Pliezhausen
"Als Musiker assoziiere ich mit dem Bild mehr Improvisation als Komposition: Und dabei stelle ich mir vor, dass stilistisch Neuland betreten wird, abseits von gängigen Klängen und Klischees. Sehr phantasievoll und kreativ fügt sich das Ganze zu einem Gebilde, bei dem mir die Deutungsoffenheit sehr gefällt."
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 11
Es hat ausgewählt: Julia Krimmel
ehemaligen Lehrerin des HAP Grieshaber Gymnasium
„Zu sehen ist die Momentaufnahme eines menschlichen Gesichts - ob männlich oder weiblich, bleibt im Unklaren.
Ein banges Aufschauen, die Augen beinahe grotesk verdreht; spiegeln sich darin Besorgnis und Furcht (zum Beispiel vor einer ungewissen Zukunft) oder schlicht Langeweile und Überdruss (vielleicht angesichts einer drögen Schulstunde)?
Diese inhaltlichen Fragestellungen zusammen mit interessanten formalen Aspekten (gewagter Bildausschnitt, kühn angelegte Komposition, souveräne Schraffur mit dem Mut zur Unvollständigkeit) ergeben aus meiner Sicht eine durch und durch gekonnte Zeichnung. Man könnte sich vorstellen, dass sie Teil einer Reihe von Studien über das menschliche Gesicht sei, und man bekommt Lust, mehr davon zu sehen.“Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 10
Es hat ausgewählt: Nadine Stiffel
Lehrerin am HAP Grieshaber Gymnasium
(Latein, Erdkunde)
„Die Entscheidung für das „Kunstwerk des Monats“ ist mir nicht leicht gefallen: Jedes Bild bzw. Kunstwerk hat seinen ganz eigenen Charme: manche beeindrucken durch ihren unbedarften Ansatz, manche durch die Kunstfertigkeit bei der angewandten Technik, manche durch die Komposition der Farben. Eigentlich hat jedes eine Prämierung verdient.
Beim allerersten Durchschauen hat mich dieses „Wald-Bild“ am meisten angesprochen, weshalb ich es schließlich auch ausgewählt habe. Die kräftigen Farben harmonieren sehr gut miteinander, es wirkt gleichzeitig einfach und raffiniert und der Blickwinkel ist interessant: man hat das Gefühl, ein paar Zweige beiseite geschoben und dafür diesen Blick in einen geheimen Zauber-Wald bekommen zu haben.“
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 9
Es hat ausgewählt: Bettina Hartmann
Vorsitzende des Fördervereins HAP Grieshaber Gymnasium
Das Bild wurde von mir ausgewählt, weil es farblich sehr schön ist. Die technische Umsetzung ist ebenfalls sehr gut gelungen, es wurde sehr exakt gearbeitet.
Das Surrealistische dieses Bildes hat mich angesprochen. Aus dem Griff der Schere wächst die Krone des Baums, diese ist gesund aber im Stamm richtet die Klinge der Schere Unheil an, der Baum „blutet“. Vielleicht will die Künstlerin damit ausdrücken: Zerstört nicht, was ihr erschaffen habt. Das lässt sich auch gut auf die momentane Klimaschutzkampagne übertragen.
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 8
Es hat ausgewählt: Marianne Kaiser
Mathematik- und Religionslehrerin (evR) am HGG Gymnasium
Der Monat Mai geht schon seinem Ende zu, da erreicht mich eine Mail mit der Einladung, das Bild des Monats auszusuchen und meine Wahl zu begründen. Sechs der acht Kunstwerke sprechen mich an. Schlussendlich sind es die Augen der Portraitierten, die mich dieses Bild auswählen lassen.
Eine selbstbewusste junge Frau schaut mich da an, scheut nicht den direkten Blickkontakt. Eine große Offenheit kommt mir entgegen, unterstützt durch das nur angedeutete, wohl bewusst eingesetzte Lächeln. „Hey, das bin ich! Und wer bist Du?“
Das Bild lädt ein zu einem stillen Dialog, es fordert mich auf zu fragen, was hinter dem Lächeln steckt und was sich in der Tiefe der Augen finden lässt, in die man sich betrachtend versenken kann.
Wer steckt hinter diesem Portrait? Das Äußere verspricht einen aufrecht durchs Leben gehenden Menschen. Die Haare sind lang und blond, nicht ganz mittig gescheitelt, und rahmen in ihrem natürlichen Fall das eher schmal geschnittene Gesicht ein. Der helle Pullover ist weich und schlicht und lenkt so nicht ab vom Gesichtsausdruck. Der gewählte Ausschnitt lässt auf eine schlanke, sportliche Erscheinung schließen.
Ein leichter Schatten fällt auf die linke Gesichtshälfte, die den unbewussten Teil unseres Wesens nach außen hin zeigt – vielleicht eine Grenze andeutend, bis wohin die Offenheit geht.
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 7
Es hat ausgewählt: Klaus Haas (Mathematik-, Physik- und Informatiklehrer am HGG Gymnasium)
„Die Wahl ist mir schwergefallen, aber ich habe mich für das Bild von Hatice Gül (10b) entschieden. Besonders gefallen mir die leuchtenden Farben, die durch die expressionistische Darstellung der Gegenstände gekonnt zur Wirkung gebracht werden.“
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 6
Es hat ausgewählt: Arija Masurovski (Bibliothekarin im Studienzentrum)
Meine Wahl fällt auf das Bild von Victoria Petelko K1.
"Tolle Leistung! Alle Künstler haben beim Zeichnen ihrer Werke wertvolle Leistungen gezeigt. Auch die 3- D Szene als Kunstwerk mit klarer Botschaft hat mich überzeugt. Mein "Kunstwerk des Monats" ist das Werk von Victoria Petelko. Die Schnürstiefel, die Flügel und ein Paar Schnürsenkel in einer Komposition haben mich zum Nachdenken gebracht, Was hat sich wohl die Künstlerin bei ihrem Werk gedacht?"
Siegerkunstwerk
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Kunstwerk des Monats - Runde 5
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Kunstwerk des Monats - Runde 4
Es hat ausgewählt: Wolfgang Stöhr (Kunstlehrer am Gymnasium bis 2017)
Meine Wahl fällt auf das Bild von Melissa Schiffmacher.
…ein Bild ist dann interessant, wenn seine Wirkung über das Dargestellte hinausweist…
Abgesehen von der gewagten Komposition und dem hohen malerischen Können, vermittelt diese Arbeit Geheimnisvolles, Rätselhaftes, Hintergründiges, Fantastisches…Ich fühle mich dadurch sehr angesprochen und mir fallen endlose Assoziationen und Geschichten dazu ein.
Siegerkunstwerk