Ende Februar hielt die Gründerin und Leiterin des Lern-Erlebnis-Instituts, Evelyn Heik, vor gut 100 interessierten Müttern, Vätern und Lehrkräften im Vortragsraum des Rundlings einen informativen und kurzweiligen Vortrag, wie Eltern ihre Kinder und Jugendlichen beim Lernen begleiten können.

Ihre Intention war es, Möglichkeiten zur Entwicklung der Lernkompetenz und zur Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen aufzuzeigen.

Themen waren unter anderem eine sinnvolle Lernplanung, Merktechniken, Konzentrationsübungen und Umgang mit schulischen Herausforderungen in der Pubertät. Bildung wurde als „aktiver und kreativer Prozess“ definiert, bei dem „jede Schülerin und jeder Schüler als Individuum mit Stärken, Schwächen, Lernvorlieben und eigenem Lernumfeld“ gesehen wird.

Im Anschluss gab es Gelegenheit Fragen an die Referentin zu stellen. So fragte eine Mutter, ob denn ihr Kind für gute Noten mit Geschenken belohnt werden solle. Diese Frage wurde von Frau Heik klar verneint, denn es gelte die intrinsische Motivation zu fördern und solche Anreize seien dabei nicht konstruktiv. Als Zeichen der Wertschätzung sei aber z.B. die Aussicht auf eine gemeinsame Unternehmung durchaus eine sinnvolle Alternative.