Ein Wiedersehen nach 20 Jahren bestandenem Abitur
Am letzten Samstag im Schuljahr traf sich der Abi-Jahrgang 2004 zur 20-jährigen Abifeier in der alten Heimat. Zur Einstimmung wollten die Ehemaligen an ihrer alten Wirkungsstätte vorbeischauen, um in „ihre Geschichte einzutauchen“.
Mit großem Hallo stellten sie fest, dass fast die Hälfte des relativ kleinen Jahrgangs sich zur Führung durch ein Mitglied des Schulleitungsteams eingefunden hatte.
Manches hatte sich zu ihrem großen Erstaunen seit damals doch verändert: So ist z.B. die Hörsaalbestuhlung im Naturwissenschaftstrakt zu Gunsten von gruppenarbeitsfähigen Arbeitsplätzen gewichen. Auch die Arbeitsmethoden haben sich generell stark gewandelt, siehe z.B. das Arbeiten der Schüler*innen und Lehrkräfte mit Tablets und der Kommunikationsplattform Sdui. Ganz zu schweigen von der Existenz des Studienzentrums und der Mensa, die sich damals erst in der Planung befunden haben. Und nicht zuletzt hat sich das Gymnasium inzwischen auch einen Namen gegeben, der bestens zu dem ebenfalls damals noch nicht existierenden Kunstprofil passt.
Doch es sind auch einige Dinge beim Alten geblieben: So stellten die Alumni fest, dass die Klassenzimmer der 5. Klassen noch am selben Ort sind, wie sie es bei ihrer Einschulung vor 29 Jahren waren. Und beim Betreten des Gebäudes kam ihnen noch derselbe vertraute Schulhausgeruch entgegen…